Reisebericht 54: 22.5. bis 21.6.2013  Rom - Vals

Rom - Todi - Perugia - Bagno di Romano - Cesenatico (Adria) - Ferrara - Mantova - Gardasee - Val di Non - Meran - Prato - Zernez - Thusis - Vals

Rom mit all seinen Sehenswürdigkeiten ist schon eine Reise wert, doch das Velofahren auf kleinen Nebenstrassen und sehr vielen Radwegen durch das hügelige Umbrien - mit den kulturellen Schätzen und geschichtlichen Traditionen, den eindrücklichen Palazzi und Plätzen in den Städten Todi und Perugia - ist unbeschreiblich interessant und schön. Von der Adria bis zum Gardasee auf durchgehendem Radweg erkundeten wir die Wasser-Städte Ferrara und Mantua mit ihren faszinierenden Altstädten. Nicht vergessen zu erwähnen sollte man natürlich das feine Italienische Essen und die himmlischen Kaffees und Gelati.
Endlich kann ich dann auch den Stilfserjochpass fahren, ein eindrückliches Erlebnis. Ofen- und Albulapass gefallen ebenfalls. Es blühen so viele Alpenblumen, dass die Hänge vom Enzian blau leuchten und die Anstrengung vergessen lassen. Und wie schön war es nach einem langen Winter wieder die unendlichen Freiheiten des Velofahrens und Zeltens erleben zu dürfen.

Um unser Training nicht zu stark abreissen zu lassen, radeln wir später von Winterthur nach Bern um unser langersehntes Treffen mit unseren Freunden endlich in die Tat umzusetzen. Es war wundervoll Christine und Wayne und danach Bisi und Marc (jetzt mit schnusigem Sohn Marvin) nach Jahren wieder mal zu umarmen und ihre supertolle Gastfreundschaft zu geniessen.